21. Dezember 2015: Einweihung des Dorfes German Village - GK St. Joseph

Am 21. Dezember 2015 wurde das Dorf in Cabiao eingeweiht. Es trägt nun den Namen German Village – GK St. Joseph.

Die Einweihungsfeier fand in einem feierlichen Rahmen statt; zu ihr war auch der Deutsche Botschafter Thomas Ossowski gekommen.

In dem Dorf gibt es nun 68 Häuser für die „Armen vom Kanal“. Die Geschichte dieses Dorfes kann man sowhl auf der Seite Aktuelles des Jahres 2012 nachlesen als auch unter dem Förderprojekt GK St. Joseph.

Aus Anlass der Einweihung hat die Ateneo- Universität eine sehr schöne Broschüre erstellt, die nicht nur etwas über die Stadt Cabiao aussagt, sondern auch die Situation der Bewohner des Dorfes schildert. Eindrucksvoll sind die Schilderungen der Bewohner selbst, die ihr Glück über die neue Heimat zum Ausdruck bringen.

Warum heißt nun das Dorf „Germnan Village“? Die ersten 28 Häuser haben witr aus eigenen Mitteln des Vereins gebaut, wobei zwei Sonderspenden eione sehr große Hilfe waren. Die nächsten 40 Häuser haben wir mit Unterstützuing des Bundesministeriums für Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) erstellt, das uns einen ZUuschuß von 75% der Kosten gewährt hat.

Die Broschüre kann hier herunter geladen werden.

24. Oktober 2015: Zwischenbericht von Fr. Ben Nebres

Hier ist ein Bericht von Fr. Ben, den er uns am 24. Oktober 2015 geschickt hat: Bericht Fr. Ben

Erste Hilfe für Taifun-Opfer

Fr. Ben hat uns zwei Bilder geschickt, die die geplante und bislang ermöglichte Hilfe betreffen. Es handelt sich dabei um die Food Packages, die Essenspakete, für die Betroffenen.

Dies war das Ziel: Verteilung von 10.000 Food Packages in den betroffenen Gebieten ...
... und so viele konnten mit den eingegangenen Spenden bis zum 29. Oktober 2015 verteilt werden.

20. Oktober 2015: Taifun Lando richtet erheblichen Schaden an auf Luzon

Am 20. Oktober traf der Super-Taifun Koppu (oder Landon, wie er in den Philippinen heißt) auf die Nordinsel Luzon und richtete erheblichen  Schaden an. Besonders betroffen sind die Bezirke Nueva Ecija und Gabaldon. Hier haben insbesondere die Bauern kurz vor der Ernte die Feldfrüchte verloren. Einige Dörfer waren durch Erdrutsche von jeder Hilfe abgeschnitten. Wassernot und Hunger breiteten sich sehr schnell aus. Sofortige Hilfe war und ist geboten.

Die Ateneo-Universität hat sich in besonderem Mass um Soforthilfe bemüht. Fr. Ben Nebres ist in die Region gefahren und hat z.B. mit der Bürgermeisterin von Cabiao, Mayor Congco, über Hilfsmassnahmen beraten und diese sofort in Angriff genommen.

Fr. Ben hat uns unmittelbar nach dem Ereignis einige Bilder der Verwüstung durch Lando sowie der sofortigen Hilfsmassnahmen geschickt.

Diese Bilder können hier angesehen werden.

Fr. Ben hat uns zwei Berichte geschickt, die Sie herunterladen können:

Bericht vom 22.10.2015

Bericht vom 24.10.2015

In den betroffenen Gebieten liegen mehrere Dörfer, die mit Hilfe von Gawad Kalinga (GK) errichtet wurden. Glücklicherweise hat es hier keine nennenswerten Schäden gegeben. Es ist ja ein wichtiges Anliegen von GK, die Bauplätze ihrer Dörfer so zu wählen, dass sie nach bestem Wissen nicht von Naturkatastrophen betroffen sind.

Auch das von uns gebaute Dorf GK St. Joseph ist von dem Taifun nicht in Mitleidenschaft gezogen worden.

Unser Verein konnte sofort mit etwa 12.000 Euro helfen, die durch Spenden für den Taifun Hayan im Dezember 2013 gesammelt worden waren. Sie sind für langfristige Massnahmen in den damals betroffenen Gebieten gedacht. Wir haben zugestimmt, dass sie jetzt für Akutmassnahmen „ausgeliehen“ werden.

Ferner haben wir einen Spendenaufruf an unsere Mitglieder und Spender geschickt. Wir hoffen wieder helfen zu können.

23. Juni 2015: Siebte Mitgliederversammlung

Die Mitgliederversammlung findet am 23. Juni 2015 um 19:00 Uhr in der Klosterkirche Nikolausberg statt.

Ort:

Uldrideshuserstr. 17

37077 Göttingen

Die Einladung wurde rechtzeitig an alle Mitglieder von Gawad Kalinga e.V. verschickt.

 

Das Finanzamt Göttingen hat eine Änderung der geltenden Satzung gefordert. Die Änderungen sind im wesentlichen redaktioneller Art, außer der Anregung des Finazamtes, die Amtszeit der Vorstandsmitglieder auf 5 Jahre zu erhöhen. Der Änderungsvorschlag wird von der Mitgliederversammlung einstimmig angenommen.